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Bürger Europas e.V. koordiniert „Europäische Aktion Drogen“ in Deutschland

Um dem Drogenmissbrauch auf europäischer Ebene noch geschlossener entgegen zu treten, hat die Generaldirektion Justiz, Freiheit und Sicherheit der Europäischen Kommission am 26. Juni 2009 einen Drogenaktionsplan ins Leben gerufen. Das Projekt „Europäische Aktion Drogen“ wendet sich an gesellschaftliche Akteure und Persönlichkeiten in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten. Nationale und lokale Einrichtungen u.a. Behörden, Vereine, Verbände, Schulen und Jugendeinrichtungen, Forschungs- und Gesundheitseinrichtungen, Medien, Wirtschaftsunternehmen sowie Einzelpersonen sind aufgerufen und eingeladen, sich mit ihren Aktionen gegen Drogen auf einer europäischen Plattform zu präsentieren. Über die Homepage www.action-drugs.eu haben alle Beteiligten die Chance ihren ganz speziellen Beitrag einem großen europäischen Netzwerk zu präsentieren und ihrer Arbeit eine europäische Dimension zu verleihen.

Sehr viele Organisationen, Schulen, Verbände und Einzelpersonen haben sich bisher europaweit an diesem Projekt beteiligt und die Chance genutzt, sich europaweit zu präsentieren.

Jetzt geht das Projekt EAD in die zweite Runde. Auch im Jahr 2010 können sich wieder Interessierte melden, um ihre Aktion vorzustellen. Beteiligen kann man sich mit Projekten, die bereits gestartet sind oder die neu anlaufen.


Links: Bernd Dembach (Landeskoordinator der Thüringer Koordinierungsstelle Suchtprävention - TKS) Mitte: Hans Wolf Rechts: Peter Wolf

Verschiedenste Aktivitäten sind denkbar, von kleineren regionalen Einzelaktionen z.B. Sportveranstaltungen, Informationsständen, Theater- und Musikveranstaltungen Jugendcamps, persönlichen Gesprächen, Broschüren und Videospots bis hin zu großen bundesweiten Aufklärungskampagnen kann jeder Akteur sein spezielles Engagement im Kampf gegen Drogen einem großen europaweiten Netzwerk präsentieren. Die Aktionen, Initiativen und Projekte der Akteure können neu gestartet werden, bereits laufen oder kürzlich beendet worden sein. Verschiedenste Aktivitäten sind denkbar, von kleineren regionalen Einzelaktionen z.B. Beratungsinitiativen, Informationsstände, Theater- und Musikveranstaltungen, Jugendcamps, persönliche Betreuungen und Patenschaften, Broschüren und Videospots bis hin zu großen bundesweiten Aufklärungskampagnen kann jeder Akteur sein spezielles Engagement im Kampf gegen Drogen einem großen europaweiten Netzwerk präsentieren.

Am 27.04. findet im Rahmen des Projektes eine Veranstaltung in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin statt, in der einzelne Projekte bisheriger Teilnehmer vorgestellt werden und Gesprächsgästen aus der Drogenpräventionsarbeit berichten werden.

Wer Interesse hat, sich mit seinem Projekt oder seiner Initiative an dieser EU-Aktion zu beteiligen und sein Engagement einer breiten europäischen Öffentlichkeit vorzustellen, wer sich mit anderen europäischen Initiativen und Organisationen austauschen und neue Kontakte im Bereich der Drogenarbeit knüpfen möchte, sollte sich unter www.action-drugs.eu anmelden. Bei Rückfragen rund um das Projekt „Europäische Aktion Drogen“ und Anmeldungen für die Veranstaltung am 27.04. können Sie sich auch jederzeit mit dem Team von Bürger Europas e.V. in Verbindung setzen. Der Verein koordiniert diese Aktion im Auftrag der Europäischen Kommission in Deutschland.

Hier einige Eindrücke der Eröffnungsveranstaltung