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Die 2008 ausgebrochene globale Wirtschafts- und Finanzkrise stürzte auch Europa in eine tiefe Depression. Bedingt durch verschiedene Faktoren wie das Kreditvergabesystem in den USA, Fehlspekulationen von Ratingagenturen und Bankern und die internationale Verflechtung der Banken und Versicherungen kam es zum Einbruch des weltweiten Finanzsystems. Für Europa stellte dies die größte Herausforderung seit der Gründung der Europäischen Union dar. Die finanzielle Stützung des Bankensystems, Rezession und Arbeitslosigkeit brachten manche Euroländer an den Rand des Staatsbankrotts. Durch Überschuldung und panisch reagierende Märkte kam somit eine Staatsschuldenkrise hinzu, die den Fortbestand der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion gefährdet. Mit umfassenden Reform- und Rettungsmaßnahmen gehen die EU-Mitgliedsstaaten gegen die Bedrohung vor – denn: "Europa scheitert, wenn der Euro scheitert!" (Angela Merkel, 27.02.2012).
![]() ![]() ![]() Dr. Matthias Haß vom Bundesfinanzministerium (links) & Hans Eichel, Bundesfinanzminister a.D. (rechts) bei Veranstaltungen in Berlin
![]() Zum Abschluss unserer 40 Aktionstage bewähren sich die Schülerinnen und Schüler als Krisenmanager und erarbeiten in einem Kreativworkshop ein eigenes Konjunktur- und Sparprogramm für ihre Heimatstadt – ganz nach ihrem Geschmack. Die gesammelten Programme der Veranstaltungen werden am Ende des Projektes an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag übergeben, um den Entscheidungs- trägern in Deutschland einen Einblick zu bieten, wie Jugendliche die Zukunft des Landes gestalten würden. Einige kreative und überraschende Ideen dürften dabei vielleicht eine Chance auf Umsetzung haben!
Schulen, die sich für diese Veranstaltungsreihe interessieren, können sich bei Bürger Europas e.V. unter der folgenden Telefonnummer melden: 030-24724904.
Weitere Unterstützung bei der Durchführung dieser Veranstaltungsreihe erhält Bürger Europas e.V. durch:
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